Von Florian Faust |
Von Hühnern, Hähnen und Alpakas

Was haben Alpakas mit Hühnern zu tun? Was ist der Unterschied zwischen Suppenhuhn und Legehenne? Was verbirgt sich hinter der Initiative „Huhn und Hahn“? Und wie süß ist eigentlich so ein 2 Tage altes Küken? Diese Fragen und viele mehr wurden dem Team N heute Nachmittag auf dem Geflügelhof Kurz in Hohenhaslach von Herrn Kurz persönlich beantwortet. 

Wir durften nicht nur Küken halten und Hennen und Alpakas füttern, sondern auch selbst die Eier aus dem mobilen Stall holen und sortieren. Dabei sind uns auch sehr individuelle Eier untergekommen, es ist nämlich nicht jedes Ei gleich und das ist auch gut so. 

Beim Geflügelhof Kurz haben die Legehennen ausreichend Platz im Stall: statt 850 werden hier in der Freilandhaltung beispielsweise nur 600 Hühner gehalten. Und nicht nur das, auch draußen können sie sich frei unter extra für sie gepflanzten Pappeln bewegen und nach Lust und Laune im Boden picken oder auch mal bei den Alpakas vorbeischauen, die einen natürlichen Schutz gegen den obersten Fressfeind der Hühner bieten – den Fuchs. 

Wir haben außerdem gesehen, wie man nachhaltig wirtschaften kann auf so einem landwirtschaftlichen Hof: die für den Schutz der Hühner angelegten Pappeln dienen nebenbei sogar noch zur Hackschnitzelproduktion für die Beheizung der gesamten Hofanlage. Auch die Aufzucht der männlichen Küken läuft hier unter nachhaltigen und vor allem tierwohlgerechten Gesichtspunkten und wird durch die rote Banderole auf den Eierkartons angezeigt. 

Wir bedanken uns recht herzliche bei Herrn Kurz für die erlebnisreiche und informative Führung über seinen Hof! Definitiv ein Highlight in unserem AG-Jahr!

Euer Team N

P.S. Schaut doch mal in Hohenhaslach bei den Alpakas oder im Hofladen vorbei oder holt euch auf dem Wochenmarkt am Mittwoch oder Samstag in Bietigheim frische Freiland- oder Bio-Eier 😊

https://kurz-hof.de/