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Die Mobilitäts- und Verkehrserziehung ist eine fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgabe der Ellentalgymnasien. Die Mobilitätserziehung erweitert die Verkehrserziehung durch Hinzunahme von neue, gesellschaftlich bedeutenden Themen wie Umwelt- und Klimaschutz, Energie-und Ressourcenverbrauch, Gesundheitsbewusstsein, zukunftsfähige und nachhaltige Konzepte zur Mobilität, die Förderung der individuellen Mobilität sowie der Verkehrsraumgestaltung. Die curricularen Inhalte sind einer doppelten Aufgabenstellung entsprechend auf den Ebenen von individuellem Verhalten und dem Verkehrssystem im Allgemeinen angesiedelt. Dabei wird das komplexe Thema „Verkehr“ gesellschaftlich und global in einem größeren Zusammenhang betrachtet.

Nach wie vor stehen die zentralen Themen der klassischen Verkehrserziehung wie das regelgerechte Verhalten und die selbstverantwortliche Teilnehme am Straßenverkehr im Vordergrund. Der Ansatz des Spiralcurriculums sieht die Schülerin und Schüler altersgemäß als aktiven Verkehrsteilnehmer. Dabei wird die Erziehungsaufgabe als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen, bei der Schüler, Lehrer, Eltern, Polizei und außerschulische Partner zusammenarbeiten. Vor diesem Hintergrund werden in unserem Curriculum nicht nur Kompetenzen formuliert, sondern auch konkrete Themen und Inhalte genannt:

Die Mobilitäts- und Verkehrserziehung erfolgt in den Klassen 5 – 10 einmal monatlich. Das behandelte Thema wird im Tagebuch eingetragen und zusätzlich unter „Bemerkungen“ dokumentiert. Die Themen und Inhalte müssen nicht in vollem Umfang berücksichtigt werden, auch bleibt die Reihenfolge und die Ausgestaltung den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern bzw. den entsprechenden Fachlehrerinnen und Fachlehrern überlassen.

Es ist angedacht, die Kompetenzen auch im fächerübergreifenden Kontext zu erarbeiten. Die Koordination und Kontrolle übernimmt die jeweilige Klassenlehrerin bzw. der Klassenlehrer.