Auf dieser Seite sind die wichtigsten Informationen für Eltern der zukünftigen Fünftklässler in Form von Fragen und Antworten zusammengefasst.

Was muss ich zur Anmeldung mitbringen?

Die benötigten Materialien finden Sie nochmals hier.

Wie ist der Übergang von der Grundschule in das Gymnasium gestaltet?

Wir bemühen uns an den Ellentalgymnasien sehr, dass der Start am Gymnasium gut gelingt. Nach einer gemeinsamen Einschulung sorgen Kennenlerntage und Klassenpaten für das Zusammenwachsen der Klassen. Gemeinsame Aktivitäten fördern die Klassengemeinschaft, Angebote zum Methodenlernen helfen, auch mit den Arbeitstechniken des Gymnasiums vertraut zu werden. Die Klassenlehrerstunde liegt uns besonders am Herzen, um durch eine stärkere Bindung zur Klassenlehrerin oder zum Kassenlehrer Ihren Kindern einen festen und vertrauten Ansprechpartner zu bieten, wie sie es aus der Grundschule gewohnt sind.

Gibt es eine ganztägige Betreuung?

Die gibt es. In unserer gebundenen Ganztagesklasse gewährleistet die Schule an vier Tagen in der Woche eine Betreuung von 7.45 Uhr bis 14.45 Uhr. Alternativ kann Ihr Kind flexibel an unserem offenen Ganztagesangebot teilnehmen oder sich in unserer Mensa Mittagessen oder unserer Bücherei aufhalten

Bleiben die Kinder aus einer Grundschulklasse zusammen?

Ja, sofern es die Sprachenwahl und die Wahl der Musikklasse zulassen. In der Regel bemühen wir uns, dass die Gruppe mit der gleichen Wahl aus einer Grundschulklasse zusammenbleibt. 

Kann mein Kind an der Schule essen?

Die Ellentalgymnasien haben eine eigene Cafeteria, die von einem Pächter bewirtschaftet wird. Dort können Sie Ihr Kind zum Mittagessen anmelden. Um am Vorbestellsystem teilnehmen zu können, muss im Sekretariat für 4,00 € eine "Mensakarte" erworben werden. Diese wird einmalig im Sekretariat registriert. Dadurch erhält Ihr Kind eine Buchungsnummer, mit der es sich von zu Hause aus im Bestellsystem anmelden und eine Vorbestellung aufgeben kann (dort sind auch die Gerichte aufgeführt).

Bezahlt wird so: Sie überweisen einen Betrag Ihrer Wahl auf ein Treuhandkonto des Fördervereins (die Daten erhalten Sie bei der Anmeldung der Karte). Nach etwa drei Tagen ist es dann möglich, beim Abholen der Mahlzeit mit Hilfe der Karte zu bezahlen, der Betrag wird dabei vom Konto und nicht von der Karte abgebucht.

Wie komme ich an Schulbücher?

In der Regel werden die Bücher von der Schule ausgeliehen (Leihverfahren) und bei der Einschulung in den Klassenzimmern ausgegeben.

Wie bekomme ich einen Schließfachschlüssel?

Darüber informiert Sie ein Infoblatt, das Sie bei der Anmeldung bekommen.

Warum wird die 2. Fremdsprache schon jetzt gewählt, obwohl sie erst in der 6. Klasse beginnt?

Wir vermeiden damit, dass die Klassen bereits nach einem Jahr wieder neu zusammengestellt werden müssen, denn alle Schülerinnen und Schüler, die z.B. Latein gewählt haben, sind schon zusammen in (je nach Anzahl) den ein oder zwei „Lateinklassen“.

Worin unterscheidet sich der Unterricht in den modernen Fremdsprachen vom Lateinunterricht?

Der Unterricht in den modernen Sprachen E/F/Spa soll die Schüler befähigen, die Sprache zu sprechen, zu lesen und zu schreiben. Von Anfang an gibt es zahlreiche Unterrichtselemente, bei denen Schüler die Sprache miteinander sprechen. Die Unterrichtssprache ist in der Englischstunde Englisch, in der Französischstunde Französisch etc. Mit Audio- und Videodateien wird Hörverstehen trainiert. Kleine Vorträge werden in der FS gehalten, im Abitur setzt sich der Schüler neben der schriftlichen Prüfung in der Kommunikationsprüfung auch diskursiv mit einem ihm gestellten Thema in der Fremdsprache auseinander.

Der Lateinunterricht ist auf das geschriebene Wort konzentriert. Latein wird nicht gesprochen, hier geht es um die Sprachbetrachtung, genaues Übersetzten, das Verstehen – auch der grammatischen Strukturen. Latein ist also die richtige Sprache für analytisch begabte Köpfe.

Was ist das Besondere am Englisch-bilingualen Zug?

Der Bili-Zug startet mit verstärktem Englischunterricht in Klasse 5 und 6 (je 6 Stunden die Woche). Hier werden die Voraussetzungen geschaffen, dass ab Klasse 7 ein oder zwei Sachfächer (Geographie, Geschichte, Biologie) bilingual unterrichtet werden. D.h. Schüler und Lehrer sprechen z.B. im Geographieunterricht Klasse 7 hauptsächlich Englisch, Unterrichtsmaterialien und Bücher sind vorwiegend englischsprachig. Dabei kommen Lehrer mit der entsprechenden Fächerkombination zum Einsatz. Um der fachlichen Seite der Sachfächer genügend Raum zu geben,  bekommt das Sachfach eine Wochenstunde mehr.

Weitere Informationen zum Bili-Zug finden Sie hier.

Gibt es Aufnahmekriterien für den Englisch-bilingualen Zug?

Ja.

Gemäß den Vorgaben des Kultusministeriums ist in Mathematik und Deutsch mindestens Note 2 erforderlich.

Generell können wir eine bilinguale Klasse einrichten. Halbe bzw. gemischte Klassen (bili und nicht-bili) sind leider nicht möglich. Eine zweite Klasse kann es nur in Ausnahmefällen bei sehr hohen Anmeldezahlen geben.

Gibt es mehr Bewerber:innen als mögliche Plätze, gelten seit 2023 weitere Kriterien in der hier genannten Reihenfolge:

  • Gesamtdurchschnitt aller Noten in der Grundschule.
  • Nachgewiesene Zweisprachigkeit (englisch) oder nachgewiesener Auslandsaufenthalt von mind. 1 Jahr (im englischsprachigen Ausland).
  • Einzelgespräche (jeweils 10 Minuten) mit eingeladenen Bewerber:innen.
  • Aus der Gruppe der zu einem Gespräch eingeladenen Bewerber:innen entscheidet das Los.

Lässt sich die Sprachenwahl im Verlauf der 5. Klasse ändern?

In begründeten Einzelfällen ja. In der Regel ist damit aber auch ein Wechsel der Klasse verbunden, sodass man das Für und Wider gut abwägen sollte. Sie stellen dazu einen schriftlichen Antrag an die Schulleitung und begründen Ihr Anliegen. Daraufhin werden Sie zu einem Gespräch eingeladen, in dem die kritischen Fragen eines Wechsels mit Ihnen erörtert werden.

Was ist das Besondere an der Ganztagsklasse?

In der Ganztagsklasse werden die Schülerinnen und Schüler in Klasse 5 und 6 verlässlich von 7.45 bis 14.45 betreut. Morgens wird auch die 1. Stunde vertreten, mittags an den Unterrichtsmittagen mindestens die 7. Der Nachmittagsunterricht dauert in der Regel aber bis 15.35 Uhr. An zwei Mittagen findet regulärer Unterricht statt, an einem weiteren Mittag eine gemeinsame AG. Am Mittwoch wählen die Schüler eine der dort stattfindenden AGs oder der Lernwerkstatt (Hausaufgabenbetreuung oder Förderunterricht).

Was ist das Besondere an der Gesangsklasse?

In der Gesangsklasse lernen die Kinder grundständig singen. Chorische Stimmbildung und Entwicklung der Gesangsstimme sind der Mittelpunkt des Unterrichts. Musiktheorie wird mit Hilfe der Solmisation (do, re, mi, fa…) erarbeitet, sodass es einen direkten Zusammenhang zwischen dem Musizieren und z.B. der Fähigkeit, Noten zu lesen, gibt. Alle Gesangsklassen nehmen am Weihnachtskonzert teil und präsentieren am Ende des Jahres ein kleines Programm bei einem Vortragsabend.

Unabhängig von Gesangs-, Streicherklasse oder normalem Musikunterricht können alle Schülerinnen und Schüler eine der Musik-AGs für die Unterstufe (Musical, Chor, Big-Band, Unterstufenorchester) besuchen.

Weitere Informationen finden Sie bei unseren Profilen oder bei den FAQs zur Gesangsklasse.

Was ist das Besondere am Streicherklassenunterricht?

Im Zentrum des Unterrichts steht hier das Erlernen eines Streichinstruments (Violine, Viola, Cello, Kontrabass) und das gemeinsame Musizieren in der Klasse.
In der Klasse 5 erhalten die Kinder in der 3. Musikstunde Instrumentalunterricht von Kolleg*innen der Musikschule, damit sie speziell nach ihren Fähigkeiten individuell betreut und gefördert werden können. Ab Klasse 6 findet der Musikschulunterricht nach Absprache mit dem Instrumentallehrer zusätzlich zum Musikunterricht statt.
Die Kosten für den Kleingruppenunterricht richten sich nach den Gebühren der Musikschule Bietigheim- Bissingen (42,00- 50,40 Euro, Stand Januar 2023). Die Gebühren für die Instrumentenversicherung sowie der Ersatz von Saiten und weiteren Verschleißteilen müssen selbst getragen werden.
 Die Instrumente werden von der Schule gestellt. Bei Cello und Kontrabass erhalten die Schüler ein Instrument für zu Hause, die großen Instrumente müssen also nicht transportiert werden. Die Schüler sind oft schon nach einem Jahr in der Lage, im Unterstufenorchester mitzuspielen.
Ausgesucht wird das Streichinstrument bei einer Probier- und Informationsrunde, die im
Mai/Juni stattfindet. Den genauen Termin finden Sie auf der Anmeldung für die Streicherklasse.
Unter Berücksichtigung der Wünsche und Empfehlungen der Instrumentallehrer*innen werden die Instrumente so verteilt, dass ein ausgewogenes Ensemble entsteht. Die Instrumente werden dann in der für die Kinder richtigen Größe von uns bestellt, damit sie nach den Sommerferien einsatzbereit sind. Wir bitten Sie, diesen termin vorzumerken und unbedingt wahrzunehmen.
Bitte beachten Sie, dass die Streicherklasse nur ab einer Mindestzahl von 12 Anmeldungen durchgeführt werden kann.

Weitere Informationen finden Sie bei unseren Profilen oder bei den FAQs zur Streicherklasse.

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Eltern?

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns besonders wichtig, schließlich gelingt Erziehung und Bildung nur in einer guten Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus. Hierfür sind Gespräche mit den Klassen- und Fachlehrern möglich, zu denen Sie am besten Kontakt per E-Mail aufnehmen, um einen Termin zu vereinbaren. Zum Halbjahr findet ein Elternsprechtag statt, an dem Sie mit allen Lehrkräften ohne großen Aufwand ins Gespräch kommen können.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme an Elternabenden und regen Besuch bei unseren Schulveranstaltungen. Ihr Engagement ist für eine gelingende Schule wichtig, sei es für die Klasse Ihres Kindes, im Schulelternbeirat, in einer Arbeitsgruppe, im Förderverein oder anderweitig in ehrenamtlicher Funktion.

Wie viel Unterrichtsstunden gibt es in welcher Klassenstufe?

Aus unserer Kontingentstundentafel können Sie jeweils entnehmen, wie viele Stunden die Schülerinnen und Schüler in den einzelnen Klassenstufen Unterricht haben und wie die Stunden auf die Fächer verteilt sind.